25.05.2025

Auf den Hund gekommen

Bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes ging es in diesem Jahr tierisch zur Sache: Den Palmenhund für Hundedarsteller schnappte sich Panda, ein isländischer Schäferhund. Eine Wahl, die selbst bei der Konkurrenz auf zustimmendes Gebell stieß. 

 

Hundepfoten im Wasser. Bild von Sydney Moore auf Unsplash.
Auf den Hund gekommen: Filmfest in Cannes. © Sydney Moore auf Unsplash.

Cannes ist auf den Hund gekommen. Nicht Stromausfall und Sabotage sind der Grund, sondern ein isländischer Schäferhand namens Panda. Denn der hat sich in diesem Jahr den Palmenhund geschnappt, den Preis der Internationalen Filmfestspiele für Hundedarsteller.

 

Die zum 25. Mal verliehene Auszeichnung würdigt tierische Leistungen auf der Leinwand. Panda besetzte eine der Hauptrollen in dem isländischen Familiendrama Die Liebe, die bleibt von Regisseur Hlynur Pálmason über ein Paar, das sich trennt.

 

Im Film spielt Panda einen Hund gleichen Namens – um nicht zu sagen: sich selbst. Die Trophäe gab es am Freitag denn auch für die „wunderbar naturalistische Darbietung“ der Darstellerin, wie Jurymitglied Wendy Mitchell lobte.

 

Gute Beziehungen können am Filmset nie schaden, wie sich in diesem Fall bestätigt – ist Pandas Herrchen doch kein Geringerer als der Regisseur des Films, Hlynur Pálmason. So bleibt der Preis in der Familie.   

 

Laut Medienberichten stieß die Entscheidung für Panda unter der anwesenden Konkurrenz auf zustimmendes Gebell.

 

Die Hauptdarstellerin selbst schaffte es leider bei dem ganzen Trubel nicht an die Croisette, um den Preis persönlich entgegenzunehmen. Sie meldete sich aber per Video-Botschaft bei ihren Followern, aufgenommen während einer Autofahrt durch Island. Was sie zu sagen hatte? Wuff!



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