02.02.2025
Der deutsch-französische Kultursender ARTE nimmt uns mit auf eine spannende Spurensuche in Islands dramatische Landschaften. Das jüngste Land der Erde ist wie ein natürliches Labor, das uns einen Blick auf die faszinierenden Anfänge der Erdgeschichte erlaubt.
Island ist das jüngste Land der Erde. Es entstand vor knapp 25 Millionen Jahren. Aber erst fünf Millionen Jahre später stieg die Insel in Folge vulkanischer Aktivität aus dem Atlantik auf.
Bis heute kann man Island, der „Insel aus Feuer und Eis“, beim Entstehen zusehen. Genau das hat ein französisches TV-Team gemacht. Eine Woche lang begleitete Filmemacher Herlé Jouon die Biologin Bénédicte Menez, den Geologen Charles Frankel und den Fotografen Olivier Grünewald durch Islands dramatische Landschaften.
An keinem anderen Ort der Welt gibt es eine derart hohe Dichte an Vulkanen. Immer wieder erschüttern Erdbeben die Insel, zuletzt auf der Halbinsel Reykjanes im Südwesten der isländischen Hauptstadt Reykjavík.
Natürlicher Experimentierraum
So entstanden immer neue Landschaften, die Island zu einem natürlichen Experimentierraum werden ließen, der Forschenden zahlreiche Hinweise auf die Entstehung und Entwicklung der Erde gibt. Die NASA hat hier wiederholt Feldversuche unternommen, um ihre Missionen auf Mars, Venus & Co. vorzubereiten.
An den Hängen der Vulkane, an Fumarolen – dort, wo Wasserdampf und vulkanische Gase austreten – und an Bächen und Flüssen haben sich die drei Fachleute auf die Suche begeben, wie die ersten Spuren von Leben an der Erdoberfläche entstanden und sich langsam verbreitet haben. Herausgekommen ist eine spannende Expedition zu den Anfängen der Erdgeschichte.
ARTE
Island – Reise zum Ursprung der Erde
Sonntag, den 2. Februar. 2025 –15:45 bis 17:15 Uhr
bis zum 24.03.2026 in der Mediathek abrufbar
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