05.05.2024
Zum Arctic Circle Berlin Forum treffen sich Politik, Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft in dieser Woche in der deutschen Hauptstadt. Es geht um die Zukunft der gefährdeten Arktis-Region. Mit dabei sind auch Akteure aus Bremerhaven und Bremen.
Das Eis der Arktis schmilzt. Das hat Folgen für den gesamten Planeten. Beim Arctic Circle diskutieren Politik, Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft über die Zukunft der Polarregion.
Neben der jährlich im Herbst stattfindenden Assembly werden in wechselnden Gastgeberländern im Frühjahr regionale Foren ausgerichtet. Am 7. und 8. Mai 2024 findet das Regional Forum auf Einladung des Bundesministeriums für Forschung und Bildung – und organisiert vom Deutschen Arktisbüro am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung – in Berlin statt.
Mehr als 100 Rednerinnen und Redner werden in über 30 Sessions und Podiumsrunden im Veranstaltungszentrum Radialsystem alle Themen behandeln, die den Nordpol betreffen: ob Geopolitik und Sicherheitsfragen, Klimawandel, Umweltverschmutzung oder indigene Selbstbestimmung.
Zu den Akteur:innen gehören unter anderem AWI-Direktorin Prof. Antje Boetius und bremenports-Geschäftsführer und DIG-Mitglied Robert Howe.
Und auch der international bekannte Fotograf Ragnar Axelsson (RAX), den Island-Freunde aus Bremerhaven und Bremen im Mai 2022 live erleben konnten, ist natürlich dabei und gibt Einblicke in sein jüngstes Projekt: eine Langzeit-Dokumentation über das Leben der Menschen in allen acht Ländern der Arktis.
Gegründet wurde der Arctic Circle 2013 von Islands früherem Präsidenten Ragnar Grímsson; das Sekretariat hat seinen Sitz in Reykjavík.
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