08.05.2025
Musik als Experiment
Der Konzertfilm Björk: Cornucopia ist mehr als Musik in Bildern. Er zeigt die Sängerin und Songwriterin als kreative Pionierin weit über die Grenzen Islands hinaus. Ein Kinoerlebnis, das Musik, Theater und visuelle Kunst auf faszinierende Weise miteinander verbindet.
Wie kaum eine andere Künstlerin erfindet Björk sich und die Musik immer wieder neu. Bei ihrer Tour Cornucopia, die sie von 2019 bis 2023 durch Nordamerika, Europa, Ozeanien und Asien führte, hat die isländische Sängerin Musik, Theater und visuelle Kunst auf faszinierende Weise miteinander verbunden.
Jetzt ist das Konzert aus der MEO-Arena in Lissabon – eine von 45 Stationen der vierjährigen Welttournee des Superstars aus dem Norden – auf der Kinoleinwand neu zu erleben.
Björks Konzerte sind nicht einfach Live-Versionen ihrer Songs. Auftritte der Sängerin sind eher so etwas wie Kunst-Performances. Das galt auch für die Cornucopia-Tour.
Eigens geschaffene Instrumente
Digital animierte Vorhänge und Virtual Reality-Bilder lassen die Illusion eines prächtigen Theaters aus dem 19. Jahrhundert entstehen. Eigens für die Konzerte geschaffene Instrumente wie eine Magnetharfe, eine Rundflöte, ein Aluphon und eine Hallkammer ertönen.
Die Setliste reicht von den Frühwerken der charismatischen Sängerin bis hin zu den visionären Werken der jüngeren Zeit wie Utopia von 2017 oder Fossora aus dem Jahr 2023.
Der Film zeigt einmal mehr Björks Rolle als internationale Pionierin der elektronischen und experimentellen Musik.
Die Musikerin war maßgeblich für die kreative Ton- und Bildregie, die Musikarrangements, die Produktion und die Performance des Films verantwortlich. Regie führte die isländische Filmemacherin Ísold Uggadóttir.
Vorführungszeit in Bremen
Sonntag, 11. Mai 2025 | 17:30 Uhr
Schauburg Kino
Vor dem Steintor 114 | 28203 Bremen
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