19.08.2025
Der Film Wenn das Licht zerbricht des isländischen Regisseurs und Drehbuchautors Rúnar Rúnarsson erzählt in berührenden Bildern von der Trauer und dem Weiterleben nach der Katastrophe. Nun ist das Drama für den Filmpreis des Nordischen Rates nominiert.
Es ist eine emotionale Reise, auf die der isländische Regisseur und Drehbuchautor Rúnar Rúnarsson seine Hauptfigur Una schickt.
Jetzt ist Wenn das Licht zerbricht (Ljósbrot) für den Filmpreis des Nordischen Rates nominiert. In berührenden Bildern erzählt das Drama von der Trauer und dem Weiterleben nach der Katastrophe.
Die junge Kunststudentin Una ist verliebt in Diddí, der noch mit Klara zusammen ist. Am nächsten Morgen will er seiner Freundin endlich reinen Wein einschenken – doch dazu kommt es nicht mehr. Denn bei einem Verkehrsunfall verunglückt Diddi in der Nacht tödlich. Zurück bleiben Una und Klara – verwirrt und verletzt.
Gemeinsam mit Diddís bestem Freund Gunni und der Clique streifen sie durch Reykjavíks Straßen, trauern, feiern, streiten und versöhnen sich. Und langsam kommen sich die beiden jungen Frauen näher, ihrer Eifersucht zum Trotz. Am Abend treffen sich die beiden in Diddís Wohnung – der Beginn einer Reise in eine unbekannte Zukunft.
Im Rennen um den Filmpreis des Nordischen Rates sind in diesem Jahr erstmals sieben Filme, darunter drei Dokumentarfilme und eine Produktion von den Färöer-Inseln. Der Gewinnerfilm wird am 21. Oktober 2025 am Rande des Gipfeltreffens des Nordischen Rates bekannt gegeben.
Das Preisgeld, das sich auf 300.000 Dänische Kronen (rund 40.000 Euro) beläuft, teilen sich Regisseur, Drehbuchautor und Produzent.
Wenn das Licht zerbricht ist der vierte Spielfilm von Regisseur Rúnar Rúnarsson, aber der erste, der auch in Deutschland zu sehen ist.
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